Fatal
Natalies Fehler war Sekundensache. Für Anna bedeutete er Ewigkeit. Immer schon hatte Natalie ihre Jugendfreundin insgeheim beneidet. Anna gelang in
WeiterlesenNatalies Fehler war Sekundensache. Für Anna bedeutete er Ewigkeit. Immer schon hatte Natalie ihre Jugendfreundin insgeheim beneidet. Anna gelang in
WeiterlesenNeulich cruiste ich mal wieder bester Laune in meinem treuen verbeulten 96’er Volvo, den ich genau deswegen liebevoll Horst Hrubesch nannte, aus der Stadt nach Hause.
WeiterlesenEdgar saß am Küchentisch auf seinem Posten wie ein Grenzspäher des Geheimdienstes. Den Platz, von dem er durch das blitzblank und streifenfrei gewienerte Fenster das Treiben seiner nutzlosen Nachbarin bespitzeln konnte, hatte er penibelst ausgerichtet.
WeiterlesenEinst mäanderte der Weg aus glitzernder weißer Kieselpracht zu deinen Füßen in sanften Wogen durch die Grünanlage zum eisernen Portal. Zur Woche nur sanft knirschend unter den Füßen deiner Bewohner. Am Sonntag jedoch brodelnd unter den nervösen Hufen der Pferde, aufgepeitscht von den Fanfaren der Hörner, die zur Hatz aufriefen.
WeiterlesenAus meinem Buch „AFFECTUM…und wen hast Du so vermisst“ hat Sprecherin Silke Siegel meine Kurzgeschichte „Die Tristesse des Triple Tango“
WeiterlesenIch halte endlich wieder diesen besonderen Mensch im Arm, den ich so sehr vemisste und der viel zu weit weg von mir lebt, in einer anderen Stadt viele Kilometer entfernt.
Kenne ihn sein Leben lang und sehe ihn zu selten.
Habe so lange darauf hingefiebert.
Hennings Finger zitterten, als er zur Sicherheit noch einmal das Laufzeitende der Police kontrollierte. 31.12.2023…heute!
WeiterlesenNelly war aufgewühlt. Niemals hätte sie gedacht, dass ein Vorkommnis in ihrem Job sie emotional so zerreißen könnte. Der Weg nach Hause durch das anhaltende Schneegestöber im menschenleeren Park des Klinikgeländes gab ihr Zeit zum Nachdenken.
WeiterlesenEr war noch lange nicht soweit, aber als er mir wieder begegnete hatte ich gerade so langsam aus einem langen Tal der Tränen mit schrägen Mundwinkeln zurückgelächelt in den Rest meines Lebens. Mein Kind war tot und meine Frau über alle Berge. Die stationäre psychotherapeutische Behandlung nach dem Unfall unserer Tochter neigte sich allmählich ihrem Ende zu.
WeiterlesenMit wettergegerbten Gesichtern und zugekniffenen Augen fuhren wir Stunde um Stunde der Sonne entgegen, die sich langsam blutrot auf die Adria senkte. Unser 60 PS Außenborder tat was er sollte, er drückte uns zuverlässig und kräftig mit dem Heck zu Wasser, so daß wir kaum mehr über den steil zum Himmel stehenden Bug schauen konnten.
Weiterlesen
Vielen Dank Irene Stimmt, die Zwei sind mehr als extrem. Aber es macht natürlich Spaß über Grenzen zu gehen beim…