Mondschatten
Monika war müde vom Tag. Das Büro, die neue Selbstständigkeit zehrte sie aus. Einerseits lebte sie ihren Traum, andererseits fraß
WeiterlesenMonika war müde vom Tag. Das Büro, die neue Selbstständigkeit zehrte sie aus. Einerseits lebte sie ihren Traum, andererseits fraß
WeiterlesenDass sie der unerwartete Tod ihrer Tochter so dermaßen aus der Bahn warf, lag in erster Linie an der Abruptheit
WeiterlesenWie lange hatte ich Tessa wohl nicht gesehen? Sicher sechs Monate. Seit sie beruflich mit Leoni nach Frankfurt gezogen war,
WeiterlesenSilke Siegel liest hier noch einmal eine Kurzgeschichte aus meinem Buch „Affectum…und wen hast du so vermisst?“ Klicken Sie auf
WeiterlesenDer grüne Kessel strahlte beim Aussetzen des Sonnenscheins eine gewisse Schwere aus, die einem auf das Gemüt schlagen konnte. So
WeiterlesenEinst mäanderte der Weg aus glitzernder weißer Kieselpracht zu deinen Füßen in sanften Wogen durch die Grünanlage zum eisernen Portal. Zur Woche nur sanft knirschend unter den Füßen deiner Bewohner. Am Sonntag jedoch brodelnd unter den nervösen Hufen der Pferde, aufgepeitscht von den Fanfaren der Hörner, die zur Hatz aufriefen.
WeiterlesenIch halte endlich wieder diesen besonderen Mensch im Arm, den ich so sehr vemisste und der viel zu weit weg von mir lebt, in einer anderen Stadt viele Kilometer entfernt.
Kenne ihn sein Leben lang und sehe ihn zu selten.
Habe so lange darauf hingefiebert.
Nelly war aufgewühlt. Niemals hätte sie gedacht, dass ein Vorkommnis in ihrem Job sie emotional so zerreißen könnte. Der Weg nach Hause durch das anhaltende Schneegestöber im menschenleeren Park des Klinikgeländes gab ihr Zeit zum Nachdenken.
WeiterlesenDer Junge und das Mädchen hatten sich in jenem Sommer ganz besonders eng angefreundet.
Sechs Wochen Schwärmerei, die zu ehrlich für ihr Alter war, um sie auszusprechen. Morgen würden die Ferien zu Ende gehen und beide in ihre Schulen zurückkehren, zurück zu den Freunden und Freundinnen, die sie sechs Wochen lang nicht gesehen hatten.
Einen stillen Moment mit Worten füllen zu müssen, weil er unangenehm leer erscheint, ist geradezu zwanghaft. Den Blick des anderen zu halten, obwohl er nicht kommentiert wird, erscheint uns schwer erträglich.
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Liebe Irene Schön, dass du zu Ende gelesen hast, denn eine ganz wesentliche Wendung passiert erst im vorletzten Absatz. Ich…